Im China der 70er Jahre werden die Freunde Luo und Dai, Söhne von sogenannt reaktionären Intellektuellen, zur Umerziehung und zum Arbeiten in ein abgelegenes Dorf geschickt. Mit Mut und Geschick erreichen sie, dass Dai jeden Abend auf einer Geige Stücke von Mozart spielen darf, den sie als revolutionären Komponisten darstellen. Sie gewinnen das vertrauen des Chefs, der sie in die Stadt schickt, damit sie über Filme und Kino berichten. So lesen sie aus geschmuggelten Büchern von Flaubert, Tolstoi, Hugo und Balzac. Die hübsche Tochter des Schneiders verliebt sich in ihre Erzählungen - und in Luo.
China 2001.
Dauer: 126 Minuten.
Camera: Ramiro Civita.
Musik: Wang Pujian.
mit: Zhou Xun, Chen Kun, Liu Ye, Wang Shuangbao, Cong Zhijun, Wang Hongwei u.a.
verleih: filmcoopi
Noch ein Bier (von Inge Schwilk)
Ein völlig Besoffener wankt nachts über den Parkplatz vor der Bar. Ein Passant beobachtet, wie er alle Autodächer abtastet.
"Was machen Sie denn da?", ruft er dem Besoffenen zu. "Ich suche meinen Wagen", lallt der zur Antwort."Ja, aber warum suchen Sie denn alle Dächer ab, die sind doch alle gleich" Darauf der Zecher:
"Blödsinn, auf meinem ist ein Blaulicht oben drauf!"