Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, daß ich so traurig bin, ein Märchen aus uralten Zeiten, das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl und es dunkelt, und ruhig fließt der Rhein, der Gipfel des Berges funkelt im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet dort oben wunderbar, ihr goldnes Geschmeide blitzet, sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme und singt ein Lied dabei; das hat eine wundersame, gewaltige Melodie.
Den Schiffer im kleinen Schiffe ergreift es mit wildem Weh; er schaut nicht die Felsenriffe, er schaut nur hinauf in die Höh. Ich glaube, die Wellen verschlingen am Ende Schiffer und Kahn; und das hat mit ihrem Singen die Lorelei getan.
Heinrich Heine wurde unter dem Namen Harry Heine als Sohn eines jüdischen Tuchhändlers am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf geboren und zum Kaufmann ausgebildet. 1821 bis 1823 studierte er Jura in Berlin, besuchte 1824 Goethe. 1825 schloß er sein Studium in Göttingen ab, trat zum Protestantismus über und nannte sich fortan Heinrich Heine.
1831 ging er als Korrespondent nach Paris. Die Kontakte mit Karl Marx waren für die politische Entwicklung Heinrich Heines von Bedeutung.
1841 heiratete er C. E. Mirat. Auffgrund eines Rückenleidens war er von 1848 bis zu seinem Tode am 17. Februar 1856 in Paris ans Bett gefesselt.
Mir geht es gar nicht so gut.
Es ist immer das selbe Lied.
Die Bücher sind zu schwer und ich bin einfach zu dumm!!!!
Was Deutsch betrifft, ist vielleicht meine Heirat eine Fehlentscheindung gewesen.